Grillieren im Wald

Im Wald sind alle willkommen – ob beim Spazieren, Biken, Joggen oder eben zum Bräteln. Es gilt das freie Betretungsrecht. Aber es gilt zu bedenken: Jeder Wald hat einen Eigentümer, und dieser ist für ein rücksichtsvolles Verhalten seiner Gäste dankbar, genauso wie die vielen Pflanzen und Tiere, die im Wald leben.

Feuermachen im Wald ist eine schöne, aber auch verantwortungsvolle Sache. Ein paar Tipps:

- wenn immer möglich, bestehende Feuerstellen benutzen

- herumliegende, dürre Äste dürfen zum Feuern gesammelt werden: feine Nadelzweige eignen sich zum Anzünden, dickere Laubhölzer geben gute Glut; vermoderndes Holz überlassen wir den Pilzen und Kleintieren, es entwickelt ohnehin zu viel Rauch. Sofern nicht anders vermerkt, kann an Feuerstellen bereitgestelltes Holz massvoll benutzt werden

- auf keinen Fall dürfen Bäume beschädigt oder gar gefällt werden, „grüne“, saftführende Äste brennen ohnehin kaum

- für den Brätli-Stecken darf man geeignete Äste, beispielsweise Haselruten, schneiden

- das brennende Feuer ist immer zu beaufsichtigen, vor dem Weggehen sind Flammen und Glut zu löschen

-windet es stark oder ist es sehr trocken, sollte gar nicht erst ein Feuer gemacht werden

- Zigarettenstummel und Streichhölzer gehören nicht auf den Boden.

Durch verantwortliches Handeln zollen Sie dem Wald und seinen Bewohnern Respekt und helfen, Brände zu vermeiden. WaldSchweiz, der Verband der Waldeigentümer

<u></u><u>www.waldschweiz.ch/zu</u> Gast im Wald